Die knapp vierstündige Fahrt von Te Anau nach Dunedin an der Ostküste der Südinsel verlief ohne größere Highlights, die Landschaft mit sanfteren Hügeln und unzähligen Schafen setzte sich auch in Richtung Osten fort.
Dunedin wurde von schottischen Auswanderern im Jahr 1848 gegründet und ist heute mit 126.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Neuseelands. Die Neuankömmlinge von der britischen Insel brachten nicht nur ihre schottischen Gepflogenheiten mit, sondern nannten gleich die ganze Stadt nach ihrer Hauptstadt: Dunedin kommt von “Dùn Èideann”, dem gälischen Name für “Edinburgh”.
Im Vorfeld hatten wir im Reiseführer gelesen, die Stadt sei aufgrund ihres hohen Studentenanteils von 23.000 Studierenden recht lebhaft. Auf unserem heutigen Rundgang sahen wir davon nicht sonderlich viel, die Studenten schienen entweder zwischen den Jahren nach Hause gefahren zu sein oder sich ausgiebig auf die Silvesterfeierlichkeiten vorzubereiten.
Bei kühlen 15 Grad konnten wir heute Nachmittag vom unserem mitten in der Innenstadt gelegenen Appartment aus einen kleinen Spaziergang machen und die Sehenswürdigkeiten, die sich auf einem relativ kleinen Areal des Innenstadtbereichs erstrecken, abklappern. Dabei ist wichtig, im Hinterkopf zu behalten: wenn hier etwas alt aussieht, ist es meistens nur “auf alt gemacht” und maximal 150 Jahre alt.
Der Start des Rundgangs war im Zentrum am sogenannten “Octagon”: im Gegensatz zu vielen anderen Städten Neuseelands mit Schachbrettmuster haben sich die Architekten von Dunedin etwas besonders ausgedacht und die zentrale Platzanlage im Herzen der Stadt in Form eines Achtecks angelegt. Hier sind dann auch schon die ersten Bauwerke zu besichtigen:
Eine Stunde verbrachten wir anschließend in der “Dunedin Public Art Gallery“:
Weiter ging es zum Bahnhof, der 1903 im niederländischen Renaissance-Stil errichtet wurde: 2001 wurden die regelmäßigen Zugverbindungen nach Christchurch aus Kostengründen eingestellt – heute fahren nur noch Sonderzüge zu Sightseeing-Touren dort ab.
Gegen 18 Uhr hatten wir schon wieder Hunger und sind in die Brauerei “Speight’s” zum Abendessen – und um zumindest zwei der acht angebotenen Biersorten sowie einen Cider zu probieren. Prost!
Hallo ihr Zwei,
wir wünschen Euch einen guten Rutsch ins 2016.
Dieses Jahr gehört ihr ja zu den Ersten, die das neue Jahr begrüßen :)
Viel Spaß weiterhin auf Eurer Reise und kommt gesund und munter wieder heim.
Wir freuen uns immer wieder aufs neue über Eure Berichte und die tollen Fotos.
Liebe Grüße aus der Heimat
Iris,Steff,Lukas und Florian
Liebe Alex,
Lieber Jochen,
wir wünschen Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016.
Viel Spaß weiterhin auf Euerm Trip. Bleibt gesund und munter.
Viele Grüße
Helga und Nicolas