Nach Öffnen der Jalousien unserer Behausung stellten wir fest, dass es draußen zu regnen begonnen hatte. Doch so schnell wie die Regenwolken aufgezogen waren, so schnell verabschiedeten sie sich auch wieder und die Sonne kam kurze Zeit später zum Vorschein. So konnten wir schon vor dem Frühstück einen Regenbogen über dem Meer bewundern:
Kurz darauf ging es zum Frühstück mit Blick auf Pool und Meer. Jetzt wissen auch wir, was man unter “Tropical Breakfast” versteht: bei der Buchung der Unterkunft hatten wir die Wahl zwischen “Vollpension” und “Tropical Breakfast”. Das Abendessen ist bei letzterer Auswahl entsprechend Speisekarte bestellbar und muss separat bezahlt werden. Wir entschieden uns für Variante zwei und bekamen dann heute Morgen einen Teller frisches Obst sowie zwei Scheiben Toast mit Butter und Marmelade gereicht. Als Frühstück völlig ausreichend, es war aber zu erwarten, dass wir die Ersten sein werden, die beim Abendessen ab sechs Uhr auflaufen.
Bei den weiteren Aktivitäten hatten wir uns bereits sehr gut akklimatisiert, bis zum Nachmittag verbrachten wir den Tag auf unserer Terrasse. Auf dem nachfolgenden Foto der Blick von Alex auf die Küste, wobei extrem wichtig ist, dass der Gipfel des kleinen Hügels exakt zwischen den beiden Ästen des Baums im Vordergrund auftaucht. Bei so wenig Programm hat man auch mal Zeit, sich über solch’ wichtige Dinge Gedanken zu machen :-).
Jochen raffte sich irgendwann am Nachmittag auf und machte einen kleinen Spaziergang mit dem Fotoapparat durch die Anlage.
Auf der Anlage finden sich herrliche Blumen und Bäume, die in allen möglichen Farben blühen. Besondern die Blüten des Flammenbaums, der seinen Namen zu Recht trägt und ursprünglich aus Madagaskar stammt, beeindruckt mit seiner Blütenpracht:
Doch das waren noch nicht alle Aktivitäten des heutigen Tages: unser Resort besitzt am kleinen Strand eine Tauchbasis, wo man sich kostenlos Schnorchel-Equipment ausleihen und sofort am Strand mit seiner Schnorchentour starten kann. Genau das machte Jochen dann auch am Nachmittag – ein bisschen Bewegung kann ja bekanntlich nicht schaden.
Das Wasser war herrlich warm, leider einige der Korallen zerstört, aber man sah viele Fische und vor allem blaue Seesterne, die man nur in den Tropen findet und rund um Fidschi weit verbreitet sind. Zurück am Strand gab es viele schöne Muscheln – Jochen wollte schon eine besonders schöne als Souvenir mitnehmen, stellte dann aber fest, dass ein Einsiedlerkrebs diese bereits als seine Behausung gewählt hatte.
Da wir bereits eine Behausung besitzten, fand die Muschel den Weg zurück zum Strand, und Jochen konnte dem Krebs bei seinem Strandspaziergang zuschauen.
Nach dem Abendessen gönnten wir uns noch zwei Cocktails:
So lässt es sich aushalten :-).
Bei Schneeregen und minus 1 Grad ist es eine Zumutung diesen Artikel zu lesen und zu sehen!
5 Grad und ein bisschen Luftfeuchtigkeit könnten wir abgeben aber nicht mehr :-).