Carovigno, 16.09. – Arrivederci Italia

Jeder Urlaub geht einmal zu Ende und so neigten sich unsere 14 Tage in Apulien langsam dem Ende entgegen. Die Liste der Ausflugsziele hatten wir bereits erfolgreich “abgearbeitet” und konnten so den letzten Tag entspannt auf der Terrasse verbringen. Zwischenzeitlich sendete der Himmel ein paar Regentropfen, ein kleiner Vorbote des anstehenden Wetterwechsels – für die Nacht waren kräftige Gewitter angekündigt.

Zum Glück beruhigte sich das Wetter zum Abend hin wieder und einem erneuten Ausflug nach Ostuni stand nichts im Weg. Noch einmal Pizza in der Pizzeria Codice A Barre verkosten (zuhause werden wir eine etwas längere Pizza-Pause einlegen müssen), noch einmal genießen, abends draußen zu essen, noch einmal an den Souvenirläden vorbeischlendern – wieder ohne etwas zu kaufen. Wir entdeckten tatsächlich noch ein paar bisher nicht gesehene Winkel der Altstadt: In der Bar Perso zum Beispiel bestellten wir zwei Cocktails und beobachteten das Treiben um uns herum, bevor wir wieder zurück zum Auto spazierten.

Auch in Apulien geht jetzt langsam die Zeit vorbei, in der man abends noch draußen sitzen kann
Fast wäre Jochen bei der Gucci-Sonnenbrille schwach geworden ;-)
Caipiroska und Limoncello-Spritz- ersteres haben wir aber schon besser getrunken
Auch heute sind wieder alle Plätze an den Tischen gefüllt
Und auch die Bars haben reichlich Besucher:innen

Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen von unserer Unterkunft in Carovigno, den wunderschön blühenden Oleanderhecken, den mächtigen Olivenbäumen und den beiden Hauskatzen, die es sich zum Ärger unseres Vermieters mal wieder auf einem der Polsterstühle gemütlich gemacht hatten. Bis zum letzten Tag hatten sie es nicht aufgegeben, uns um Futter anzubetteln. Zumindest ein paar Streicheleinheiten gab es zum Abschied.

Der Flug startete mit einer halben Stunde Verspätung, an der Küste Apuliens ging es entlang der Lagune von Venedig über Südtirol, auf den Bergen war der erste Neuschnee zu erkennen. Gegen halb sechs landeten wir am Flughafen Hahn. Der Hunsrück begrüßte uns nicht gerade zuvorkommend: Wir waren zwar froh, das schwüle Wetter mit Temperaturen über 30 Grad hinter uns gelassen zu haben, 9 Grad und Regenschauer hätten es aber auch nicht zwingend sein müssen.

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