Nach dem Frühstück ging es heute zum gewohnten Frühsport – eine Runde Schnorcheln. Heute war auch Alex mit: die Beinarbeit ist noch verbesserungswürdig, aber insgesamt sah es doch mehr nach “Arielle, die Meerjungfrau” als nach “Der Frosch mit der Maske” aus.  Also machten wir uns (Alex in gewohnter Brustschwimm-Manier und ohne Flossen) entlang der Mangroven gemeinsam auf die Suche nach Fischen, Krabben und sonstigem Unterwassergetier.

Heute Nachmittag stand wieder einmal ein kleines Unterhaltungsprogramm des Resorts auf dem Programm: täglich wird auf zwei Tafeln – eine am Empfang, die andere im Restaurant – angekündigt, welche Aktivitäten tagsüber angeboten werden.
Gestern wurde “Weben” versprochen, durchgeführt wurde – wie gestern bereits berichtet – allerdings der “Cultural Talk”.  Heute stand auf der Tafel im Restaurant “Fischen mit Handleine”, am Empfang hieß es, “Fischen mit Handleine” finde nur dienstags und samstags statt,  stattdessen werde es ein “Krabbenrennen mit 2 Dollar Einsatz” geben. Tatsächlich aber fand keine der beiden Veranstaltungen statt, sondern das eigentlich für gestern geplante “Weben” :-).
Es ist auf Nichts wirklich Verlass – außer, dass man sich auf Nichts verlassen kann.

Da Jochen gestern bereits am “Weben” teilnehmen wollte, bekam er heute somit eine erneute Chance: die Aufgabe bestand darin, aus Palmenblättern einen Korb zu basteln. Ohne Anleitung und großzügige Mithilfe von Pola, der uns bereits gestern mit Kava abgefüllt hatte, wäre aus dem Korb nichts geworden – aber so kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Irgendwie erinnerte es an Jochen’s Versuch, zu Weihnachten einen Fröbelstern zu bauen: beim ersten Mal war es noch recht schwierig (Alex erinnert sich noch gut an die gemurmelten Flüche), aber am Ende hätte der Stern in Massenproduktion gehen können.

Hier die einzelnen Arbeitsschritte bis zum fertigen Korb:

Mal schauen, ob wir den Korb bis nach Hause transportieren können.