Rakiraki (Viti Levu, Fidschi) 15.01. – Let’s Dance

Heute hat schon wieder die Unterwasserkamera gefehlt: Jochen machte einen Bootsausflug zur vorgelagerten Insel Nananu-i-Ra, verbunden mit einer Stunde Schnorcheln am dortigen Riff. Die Beschreibung von unzähligen Formen und Farben von Korallen und Fischen kann niemals rüberbringen, was man unter Wasser wirklich sieht. Verglichen zum Riff direkt beim Resort waren deutlich weniger Beschädigungen an den Korallen zu sehen, und die Vielfalt war einfach unglaublich.

Auf dem nachmittäglichen Rundgang durch das Resort – bei 34 Grad im Schatten – gab es die Gelegenheit, noch ein paar Eindrücke von der Anlage festzuhalten:

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Unser Resort vom Wasser aus gesehen

Wie man auf dem Bild sehen kann, besitzt das Resort nicht gerade einen großen Sandstrand, dafür befinden sich direkt am Ufer (auf dem Foto oben links zu sehen) Mangroven an der Küste. Schon in Australien hatten wir Gefallen an den Pflanzen gefunden, beim Schnorcheln konnten wir Fischschwärme rund um die Wurzeln beobachten und auch beim Fotografieren über Wasser geben die Wurzeln schöne Fotomotive ab, egal ob bei Flut oder Ebbe.

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Mangroven bei Ebbe
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Mangroven bei Flut

Und dann wollte zum Schluss des Strandspaziergangs unbedingt noch ein anderes kleines Kerlchen auf’s Foto: zuerst war er noch ein wenig schüchtern, doch als sich der Großscheren-Einsiedlerkrebs etwas weiter aus seiner Behausung heraus traute, konnte man sehen, was für ein schönes Tier er ist.

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Schnell zurück ins Wasser

Für 18:45 Uhr stand heute eine Vorführung einheimischer Tänze und Gesänge auf dem Programm: pünktlich um halb acht – nach unserem Abendessen und einem Glas Wein – ging es dann auch schon los. Man erkannte bei den Herren der Schöpfung, dass Neuseeland von Polynesien aus bevölkert wurde, denn sowohl die Statur als auch die Drohgebärden erinnerten uns an die Vorführung der Maori in Neuseeland.

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Startaufstellung – gleich geht’s los

Natürlich durfte der Teil, bei dem auch die Gäste das Tanzbein schwingen, nicht fehlen und so konnten wir zumindest einige der zuvor aufgenommenen Kalorien direkt wieder verbrennen. Davon gibt es – wie zu erwarten – keine fotografischen Dokumente, ihr müsst also auf eure Phantasie zurückgreifen.

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