Cayo Coco (Kuba) 25.03. – Von Essen zu Essen zu Essen

Nur einen Tag später haben wir uns schon an den uns gebotenen Luxus gewöhnt – wir müssen nur aufpassen, dass dies nicht eine strenge Diät nach sich zieht, wenn wir wieder zu Hause in Deutschland sind.

Nach dem Frühstück spazierten wir über die Anlage, schauten uns die Restaurants, von denen es insgesamt vier in der Anlage gibt, genauer an, reservierten in zweien davon für die kommenden beiden Abende einen Tisch. Auf dem Rundweg machten wir auch einen kurzen Abstecher zum Strand: jetzt war klar, wo sich die ganzen Menschen aufhielten, die wir am Abend zuvor am Buffet gesehen hatten. Die Sonne, der weiße Strand und das klare Wasser luden definitiv dazu ein, hier die Seele baumeln zu lassen.

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Herausforderung des Tages war noch, unseren Rechner mit dem Internet des Resorts zu verbinden: während uns dies in der Wohnung nicht gelang, waren wir im Bereich der Lobby erfolgreich und konnten so unsere Mails checken, die neuesten Nachrichten lesen und unseren Kontostand prüfen. In einem Souvenirshop der Anlage fanden wir auch ein Andenken an Kuba: die Espressotassen mit dem Logo “Authentic Cuba“, die wir bereits in unserer Unterkunft in Cienfuegos entdeckt hatten, waren hier – leider nur in schwarz, aber immerhin – für 5,90 CUC käuflich zu erwerben. Tiere gab es in der Nähe unserer Wohnung auch zu entdecken, in der Lagune tummelten sich einige Fische. Morgen nachmittag wird Jochen an einem Schnorchelausflug zu einem vorgelagerten Riff teilnehmen und dabei hoffentlich weitere Meeresbewohner sehen.

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Während sich Jochen zum Relaxen eine Liege am Strand suchte, nutzte Alex die Ruhe unserer Terrasse. Gemeinsam ging es am späten Nachmittag zur Lobby, um einen Snack zu vertilgen. Eine freundliche Mitarbeiterin der Anlage führte gerade eine kleine Kundenzufriedenheitsanalyse durch und stellte uns auch ein paar Fragen – zunächst hielt sie uns für Kanadier, da wir ihr gegenüber sehr freundlich und aufgeschlossen waren, und sie bisher mit Deutschen die Erfahrung gemacht hat, dass diese eher ernst und unzufrieden rüberkommen – die Beschwerdeliste der Gäste scheint aus vielen deutschen Einträgen zu bestehen.

Vor dem Abendessen sahen wir in einem der zahlreichen Kanäle des Satellitenfernsehens – “Deutsche Welle” gibt es übrigens auch, wir dachten sofort an den Friseur in Auckland -, dass die Rolling Stones in Kuba gelandet sind und sich auf ihren historischen Auftritt in Havanna vorbereiten. Wir dagegen machten uns zum Dinner auf. Im Anschluss wartete in der Music Bar schon ein kleines Unterhaltungsprogramm mit Livemusik und Tanz und der – mittlerweile obligatorische – Mojito auf uns.

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“Mojito Menta” trifft auf “Mojito Classic”, ob die sich wohl verstehen?

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