Wenn man – wie wir selbst – gerne fotografiert, zieht einen ein Fotografie-Museum natürlich magisch an. Dort kann man sich anschauen, wie man es richtig macht, zumal wenn aktuell eine Retrospektive von Helmut Newton ausgestellt wird.
Tolle Einblicke in die Modewelt der 60er und 70er, Portraits von Berühmtheiten und nackte Tatsachen dürfen dabei natürlich nicht fehlen – alles natürlich immer unter dem künstlerischen Aspekt.
Für den Rest Tages hatten wir uns einen Rundgang im alten östlich vom Hauptbahnhof gelegenen Hafengebiet herausgesucht.Zunächst schlenderten wir Richtung Osten an Grachten mit jeder Menge Wohnbooten entlang bis hin zu einem der Wahrzeichen der Stadt, dem Montelbaanstoren.
Am Schifffahrtsmuseum liegt ein altes Segelschiff der Vereenigde Oostindische Compagnie VOC, der Gesellschaft, die durch den Seehandel den Start des goldenen Zeitalters von Amsterdam begründete.
Gleich nebenan steht das futuristische Technologiemuseum New Metropolis (NEMO), wo Jung und Alt einen Ausflug in die Welt von Wissenschaft und Technik unternehmen oder wie wir einfach nur den herrlichen Rundumblick von der Dachterrasse des Gebäudes genießen können.
Danach spazierten wir zurück zum Bahnhof, um auf der Rückseite einen Blick in Richtung Filmmuseum EYE zu werfen, einem ebenfalls architektonisch recht ungewöhnlichen Gebäude.
Da in Amsterdam Platz Mangelware ist, hat man vieles auf’s Wasser verlagert, wie zum Beispiel ein schwimmendes Parkhaus für Fahrräder.
Die Tradition unserer Weltreise, nach einem thailändischen und einem italienischen Restaurant ein indisches Lokal aufzusuchen, setzten wir heute fort: wir ließen uns das Abendessen im Bollywood Restaurant schmecken, um von dort zur Anlegestelle des Bootes zu schlendern, das uns ab 21 Uhr zu einer abendlichen Grachten-Rundfahrt mitnahm.