Heute morgen ging es zum Sonnenaufgang zur Düne, von der aus man die “Kata Tjuta” (ehemals “die Olgas” nach der Königin Olga von Württemberg genannt) bewundern konnte:

Die Felsen sehen von dieser Seite viel beeindruckender aus als gestern abend beim Sunset Viewing. Wir waren erstaunlicherweise wieder einmal nicht alleine dort:

Kaum ist die Sonne am Himmel, verschwinden die Busladungen jedoch wieder. Danach sind wir etwa eine Stunde lang zur Walpa-Schlucht spaziert, weiterhin begleitet von unseren neuen lieben Freunden, den Fliegen.

Den Sonnenuntergang haben wir am Uluru verbracht und fanden, dass der Punkt zum Beobachten des Sonnenuntergangs der Schönste im Park ist, da man am nächsten dran ist und der Fels damit am imposantesten wirkt. Das ist wahrscheinlich auch das Bild, das man von vielen Fotos kennt. Der Fels sieht aber tatsächlich von jeder Seite völlig verschieden aus.

Am Abend gab es Barbecue, in Australien auch “Barbie” genannt. Man kauft sich ein Stück Fleisch (Hühnchen, Rumpsteak, Emu, Krokodil, Känguru, Fisch)…

…und brutzelt dieses dann auf den bereitstehenden Grills selbst:

Wir haben noch den ganzen Tag Ausschau nach Kängurus gehalten, die angeblich auch im Nationalpark zu sehen sein sollen – zumindest warnen Hinweisschilder die Autofahrer zur Vorsicht. Erst heute Abend haben wir dann das erste Exemplar auf unserem Teller gesichtet:

Morgen gibt es dafür als Ausgleich fleischlose Kost.