Kopenhagen (Dänemark) 25.04. – Anreise mit (überwindbaren) Hindernissen

Die Reisevorbereitungen inklusive Flug- und Hotelbuchung hatten wir bereits im November letzten Jahres abgeschlossen. Wer konnte damals schon ahnen, dass die Piloten der Fluggesellschaft SAS an dem Tag einen Streik beginnen wollen, an dem unser Flug nach Kopenhagen stattfinden sollte. Zwei Tage vor dem geplanten Hinflug bekamen wir nachmittags eine Mail mit der Information über einen möglichen Streik und dem Hinweis, dass Umbuchungen kostenlos möglich seien, Stornierungen jedoch nicht. Da auch unser Hotel fest gebucht und bereits bezahlt war, entschieden wir nach kurzer Beratung, einen Tag früher nach Kopenhagen zu fliegen, eine zusätzliche Übernachtung in einem günstigen Hotel zu buchen und ein wenig in Ungewissheit zu bleiben, wie bzw. wann wir wieder nach Hause kommen werden. Vielleicht verständigen sich die Piloten schneller mit der Gewerkschaft als gedacht, wir werden es sehen.

Direkt nach der Arbeit ging es also los Richtung Flughafen, der Flug sollte um 20:30 Uhr starten. Da der Abflug sich verzögerte, landeten wir mit entsprechender Verspätung in Kopenhagen, nahmen unseren Koffer in Empfang und wurden am Kofferband sehr freundlich von zwei dänischen Ikonen in einem Werbespot begrüßt: Mads Mikkelsen (bekannt aus der Serie Hannibal) genehmigte sich ein kühles Carlsberg – da könnte Alex ja fast zum Biertrinker werden.

Welch’ eine Begrüßung – besser wäre nur noch gewesen, wenn Mads live vor Ort gewesen wäre

Das Besorgen von Dänischen Kronen am Geldautomaten wie auch der Kauf des Zugtickets für die Fahrt vom Flughafen zum Hauptbahnhof gestaltete sich sehr einfach. Am Gleis angekommen riefen uns kurz vor der vermeintlichen Ankunft des Zuges plötzlich Passagiere vom Bahngleis gegenüber zu, dass auf unserem Gleis kein Zug mehr fahren würde, wir sollten uns schleunigst zu Ihnen hinüber bewegen. Nach einem kurzen Sprint unsererseits rollte der Zug auch schon am Gleis ein, 20 Minuten später stiegen wir am Hauptbahnhof aus. Dummerweise wählten wir den falschen Ausgang und mussten einen Umweg zur Unterkunft nehmen, kamen aber noch vor 24 Uhr im Grand Hotel an.

Für eine Nacht war das Hotel absolut in Ordnung, lediglich die Kombination aus Toilette, Dusche und Waschbecken auf ca. 2qm brachte uns zum Staunen. Die nächste Dusche verschoben wir daher auf den Tag drauf.

Sehr ungewöhnliche Waschbecken- / Duschkombination

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